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Wie Softwarekontor mit der SRH University den Water Quality Index von Ghana modernisiert

Wie Softwarekontor mit der SRH University den Water Quality Index von Ghana modernisiert

  • Veröffentlicht am 6. Februar 2025

Netzwerken für eine nachhaltige Wirtschaft mit dem Green Industry Cluster der Metropolregion Rhein-Neckar

In kooperativer, transdisziplinärer Zusammenarbeit haben Softwarekontor Ludwigshafen und die SRH University Heidelberg, beide Gründungsmitglieder des Netzwerks „Green Industry Cluster“ der Metropolregion Rhein-Neckar, ein gemeinsames Konzept formuliert, um den veralteten Water Quality Index (WQI) von Ghana zu modernisieren und die Wasserversorgung des Landes zu stabilisieren.

Für „streaming water / streaming data“ werden qualitative und quantitative Messungen definiert, digital erfasst, clever organisiert und den verantwortlichen Institutionen in Ghana zur Verfügung gestellt. Profitieren soll jeder und jede im Land, denn das Konzept reicht über die wirtschaftliche und infrastrukturelle Nutzung bis zum privaten Einsatz und den persönlichen Verbrauch von Wasser.

Viele Akteur*innen, ein gemeinsames Ziel: sauberes Wasser

Ghana hat verhältnismäßig viele Wasservorkommen und spielt durch Zufluss aus Nachbarländern eine zentrale Rolle in Westafrika. Insbesondere der illegale Abbau von Gold hat die Gewässer des Landes strapaziert und stark belastet. Eine saubere und faire Wasserversorgung ist aktuell nicht gewährleistet. Es fehlt an Transparenz, Initiativen und Bewusstsein in der Bevölkerung.

Ausgiebiges Know-how und Erfahrung aus Deutschland treffen für „streaming water / streaming data“ auf landesspezifische Expertise und fachliche Spezialist*innen. Die Zusammenarbeit mit der Wasserszene in Ghana wurde in einer ersten intensiven Arbeitswoche in Accra präzisiert, geplant und abgestimmt.

Wasserbewusstsein muss besser werden

Der bisherige Ansatz der Ghana Water Resources Commission zur Überprüfung von Oberflächengewässern wird von der SRH wissenschaftlich intensiviert. Hierfür werden Probennahmen quantitativ und qualitativ professionalisiert, damit eine aussagekräftige Datenbasis gelegt werden kann.

Softwarekontor wird sich dieser heterogenen Daten annehmen und eine Anwendung entwickeln, die es ermöglicht, hieraus schnell und ortsspezifisch Informationen abzuleiten. Digitale Plattformen und Tools werden das Einsammeln und Ausgeben von WQI-Informationen erleichtern: für mehr Wasserbewusstsein in der Öffentlichkeit und effektiveres Wassermanagement der Entscheidungsträger*innen.

Systeme sinnvoll und attraktiv digitalisieren

Der kanadische WQI war mal ein verbindliches Benchmark für die Wasserqualität in Ghana. Das ist 20 Jahre her und es bedarf dringend eines Upgrades.

Heutige digitale Technologien ermöglichen eine präzisere und effizientere Erfassung von Wasserqualitätsdaten und gewährleisten die Echtzeitüberwachung. KI-basierte Systeme unterstützen bei Prognosen und entdecken Synergiepotenziale. Der integrale technologische Ansatz hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen zu entwickeln.

Der neue digitale WQI kann mit anderen Systemen verknüpft werden. Ein ganzheitlicheres Verständnis der Ressourcen, tagesaktuelle Bewertungen für unterschiedliche Wasserbedarfe und die Identifizierung von Trends werden möglich. So kann der Landwirt seinen Anbau sicher wässern, öffentliche Infrastrukturen können zuverlässig versorgt werden und Familien ihre Tagesbedarfe sichern.

Alle Menschen mitnehmen

Interessierte Akteur*innen, vorhandene Systeme und bereits bestehende Aktivitäten in Ghana werden kollaborativ in die Entwicklung und Umsetzung von „streaming water / streaming data“ eingebunden. Bildungsprojekte für Capacity Building und kulturelle Ansätze in Rahmen von Citizen Science werden bereits von Beginn mitgedacht, um die Entwicklung und Umsetzung aller Maßnahmen kollaborativ zu gestalten.

„streaming water / streaming data“ ist auf mehrere Jahre angelegt und birgt viel Potenzial für die Integration weiterer Regionen, Ressourcen und Stakeholder.

Netzwerke sind wahre Schatzkammern

Einander gefunden haben sich Dr. Ulrike Gayh von der SRH und Anja Roth von Softwarekontor bei den Netzwerktreffen des Green Industry Cluster, das vor genau einem Jahr von der Stadt Mannheim initiiert wurde. Hier engagieren und vernetzen sich verschiedene Player aus der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus, um gemeinsam grüne Ideen, nachhaltige Konzepte und innovative Technologien zu denken, zu entwickeln und zu teilen. Übergeordnetes Ziel ist die Optimierung und Beschleunigung nachhaltiger Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Kreativität und dem Mut gemeinsamer Projekte sind dabei grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Das Motto: zusammen die Welt retten.

Illustration von Anja Roth

Über die Autorin
Anja ist Dipl. Kommunikationsdesignerin. Sie verantwortet externe Kommunikation und Sichtbarkeit bei Softwarekontor. Alle Aktivitäten für PR, Social Media und Web gehen über ihren Schreibtisch. Ihre Stärken liegen im Erzählen von Kurzgeschichten, dem Ideenentwickeln und im kollaborativen Netzwerken.

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